Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
„Wer bist du?“, fragte mich mein Gast. Ich saß auf meiner Wohnzimmercoach und schaute in seine furchtlosen, tiefbraunen Augen. So, wie er es sagte, war klar: Er wollte wissen, wer ich, der damals 35-jährige Daniel, wirklich bin. Doch ich hatte keine Antwort darauf. „Wer bist du denn?“, fragte ich ihn zurück. „Netter Versuch“, konterte er lächelnd. Ich flüchtete mich in allgemeine Bezeichnungen, die aber keine zufriedenstellende Antwort boten. Wer bin ich wirklich?
Vielleicht kennst du diese Frage, vielleicht drückst du dich vor ihr, vielleicht hast du sie dir noch nie wirklich gestellt. So lange du jedenfalls keine Antwort darauf kennst, lade ich dich herzlich ein, das im Coaching herauszufinden. Ich halte es jedoch für wenig zielführend, rein durchs Nachdenken die Antwort herausfinden zu wollen. Wie denn dann?
Um ehrlich zu sein, habe ich dazu kein Patentrezept. Sonst könnte ich es an dieser Stelle präsentieren, und wir alle wüssten endlich, wer wir eigentlich sind. Aber der Mensch ist zu vielfältig, um diese große und wichtige Frage mit einer One-size-fits-all-Lösung zu beantworten. Und das ist auch gut so.
Wenn dich die Identitätsfrage umtreibt, dann gibt es sicher einen Grund dafür. Der mag durch die Umstände angestoßen worden sein oder durch dein Inneres. Egal, was der Auslöser dafür war – hier kannst du prima ansetzen. Vielleicht ist es ein Konflikt, der dich nachdenklich gestimmt hat. Eine Sehnsucht, die du in dir verspürst. Eine Situation, die du reflektieren möchtest. Oder eine Sackgasse, in der du dich befindest. Es gibt unzählige Anlässe, die uns immer wieder dazu einladen, herauszufinden, wer wir eigentlich sind – und was in uns steckt (Spoiler Alert: eine ganze Menge!). So lade ich dich herzlich dazu ein, genau das im Coaching zu entdecken.
PS: Und dann erfährst du auch, was es mit Richard David Prechts oben erwähntem Bestsellertitel auf sich hat.